NFL International Game Dublin 2025

Minnesota Vikings vs. Pittsburgh Steelers


Sonntag, 28.09.2025

14:30GMT/13:30CET

 

Croke Park, Dublin



Karte zum Croke Park Stadium

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Things to see and to do...

Dublin, die charmante Hauptstadt Irlands, lässt sich wunderbar in ein oder zwei Tagen entdecken. Die Stadt ist kompakt, fußgängerfreundlich und vereint reiche Geschichte mit lebendiger Pubkultur. Wer zum ersten Mal hier ist, wird schnell merken: Dublin lebt weniger von großen Monumenten als von Atmosphäre, Menschen und Geschichten.

 

Ein guter Startpunkt ist das historische Trinity College, die älteste Universität Irlands. Die berühmte Bibliothek beherbergt das „Book of Kells“, ein kunstvoll verziertes mittelalterliches Manuskript, das viele Besucher als Höhepunkt empfinden. Nur wenige Minuten entfernt liegt Grafton Street, Dublins bekannteste Einkaufsstraße, belebt mit Musikern, Straßenkünstlern und kleinen Läden.

 

Von dort lohnt sich ein Abstecher in den St. Stephen’s Green, einen zentral gelegenen Park, der besonders bei gutem Wetter zum Verweilen einlädt. In westlicher Richtung erreicht man bald die Christ Church Cathedral und die benachbarte St. Patrick’s Cathedral, zwei beeindruckende Bauwerke mit tiefen historischen Wurzeln. Wer sich für Dublins Geschichte interessiert, kann außerdem das kleine, aber informative Dublinia-Museum besuchen, das sich mit der Wikingerzeit und dem mittelalterlichen Dublin beschäftigt.

 

Ein besonderer Ort, der viele Reisende interessiert, ist das Kilmainham Gaol, ein ehemaliges Gefängnis und heute ein bewegendes Museum zur irischen Unabhängigkeitsgeschichte. Für diesen Besuch sollte man idealerweise vorab online reservieren – Führungen sind sehr beliebt und oft schnell ausgebucht.

 

Natürlich darf auch ein Besuch im Guinness Storehouse nicht fehlen – eine Mischung aus Museum, Brauerei-Erlebnis und Rooftop-Bar mit Blick über Dublin. Hier erfährt man alles über das berühmte schwarze Bier – inklusive Verkostung in der Panorama-Gravity Bar.

 

Am Abend entfaltet Dublin seinen ganzen Charme: Das Temple Bar Viertel lockt mit Musik, Pubs, Restaurants und typischer Stimmung – lebendig, aber touristisch. Wer es etwas authentischer mag, findet in Stadtteilen wie Portobello, Smithfield oder Rathmines viele gemütliche Pubs, moderne Restaurants und ein jüngeres, lokaleres Flair.

 

Ein Tagesrundgang durch Dublin könnte also so aussehen: Morgens Besuch im Trinity College und Spaziergang durch die Innenstadt, nachmittags entweder das Guinness Storehouse oder Kilmainham Gaol, abends dann ins Pub – mit Livemusik und einem Pint Guinness in der Hand.

 

Auch ein kurzer Spaziergang entlang des River Liffey, der Dublin in Nord und Süd teilt, oder ein Ausflug zum nahegelegenen Phoenix Park, einem der größten Stadtparks Europas, sind sehr empfehlenswert, besonders wenn das Wetter mitspielt.

 

Für ausländische Besucher ist das Fortbewegen in Dublin unkompliziert, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten: Im Nahverkehr (Bus, Tram, DART-Bahn) funktioniert das Bezahlen nicht ganz wie in London. Die beste Option ist die Leap Visitor Card, die du z. B. am Flughafen oder in ausgewählten Läden kaufen kannst. Damit kannst du unbegrenzt Busse, Luas (die Straßenbahn) und DART (S-Bahn) nutzen. Alternativ kannst du in Bussen bar bezahlen, aber nur mit passendem Kleingeld – es wird kein Wechselgeld gegeben. In der Straßenbahn (Luas) und DART nutzt man Ticketautomaten oder digitale Tickets.

 

Noch praktischer – wenn du kein Ticket kaufen willst – ist die Bezahlung mit kontaktloser Kreditkarte oder Smartphone (Apple/Google Pay) direkt an den Automaten in der Luas oder DART. Diese Methode wird immer häufiger genutzt und macht das Reisen deutlich einfacher. Beim Bus ist dies allerdings noch nicht flächendeckend möglich – hier bleibt die Leap Card die beste Wahl.

 

Was du außerdem wissen solltest: Auch in Irland wird links gefahren – also beim Überqueren der Straße lieber zweimal schauen. In den Pubs wird in der Regel an der Theke bestellt und bezahlt, Trinkgeld ist nicht verpflichtend, aber bei gutem Service üblich (ca. 10 % im Restaurant). Bargeld (Euro) kann hilfreich sein, doch in den meisten Fällen funktioniert kontaktloses Zahlen problemlos.

 

Dublin ist eine Stadt, die man nicht nur besichtigt, sondern erlebt – sei es durch ein Gespräch mit Einheimischen, durch Musik auf der Straße oder ein stilles Guinness am Kaminfeuer. Wer einmal dort war, erinnert sich meist mit einem Lächeln zurück.